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Harmonisierte VPN-Infrastruktur
Welotec Corporate
Veröffentlicht am 26 Feb, 2021
Die Vorteile durch die Digitalisierung lassen sich nur durch die Vernetzung aller Geräte im Feld voll ausschöpfen. Bei lokalen SPSen, HMIs und IPCs an einem Standort, beispielsweise in einer Werkstatt, ist dies problemlos über das lokale Netzwerk möglich. Sind die Geräte jedoch über viele Standorte verteilt, müssen öffentliche Netzwerke genutzt werden. Der Industriestandard, um verteilte Geräte und Netzwerke sicher zu verbinden, ist VPN. VPN steht für Virtual Private Network und ermöglicht die Verbindung verschiedener Netzwerke über öffentliche Infrastrukturen wie das Internet. Es werden verschiedene VPN-Technologien wie IPsec, Wireguard und OpenVPN verwendet. OpenVPN hat den Vorteil, dass es sehr sicher ist und bereits in vielen Geräten integriert ist. Darüber hinaus ist OpenVPN zwischen verschiedenen Geräten verschiedener Hersteller sehr kompatibel. OpenVPN ist ein Server-Client-Protokoll. Normalerweise gibt es einen OpenVPN-Server an einem zentralen Standort und einen OpenVPN-Client auf den Geräten im Feld. Die Identität der Geräte und die Verschlüsselung der Daten werden durch digitale Zertifikate verwaltet. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Geräte wie RTUs, SPSen, HMIs und IPCs in eine OpenVPN-Infrastruktur zu integrieren. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Geräte über ein Netzwerk auf den zentralen Server zugreifen können. Dies kann über eine kabelgebundene Internetverbindung, 4G LTE, 5G oder WLAN erreicht werden. Darüber hinaus müssen sie über eine OpenVPN-Client-Unterstützung verfügen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:
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